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Zucker ist ein wahrer Verkleidungskünstler,
mit vielen verschiedenen Namen.

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Der weiße Haushaltszucker hat zu Recht ein
schlechtes Image als “Krank- und Dickmacher“.

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Daher greifen Lebensmittelhersteller gern
auf Alternativen, wie Honig oder Traubenfruchtsüße zurück,

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und werben zum Beispiel mit
„natürliche Süße“ oder „Süße nur aus Früchten“.

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00:00:28,217 --> 00:00:30,660
Das wirkt gesünder und ausgewogener.

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Ist es aber nicht!

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Für unseren Stoffwechsel spielt es kaum eine
Rolle, aus welcher Quelle der Zucker stammt.

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Zucker bleibt Zucker!

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In Zutatenlisten muss aber nur der weiße Haushaltszucker,
Saccharose, als „Zucker“ deklariert werden.

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Doch es gibt rund 70 weitere Begriffe für
süßende Stoffe, die hier stehen können.

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Ein Blick in die Nährwerttabelle zeigt, wie
viel Zucker wirklich in einem Produkt steckt.

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Hier werden alle enthaltenen Zuckerarten zu
einem Wert zusammengefasst.

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Wie gut der Nährwert eines Lebensmittels
insgesamt ist, lässt sich am Nutri-Score erkennen.

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Dabei fließen unter anderem der Zucker-, Fett- und Salzgehalt, ebenso wie der Anteil an Obst oder Gemüse ein.

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Leider ist diese Art der Angabe aktuell freiwillig,
doch die EU könnte sie für alle verpflichtend vorschreiben.

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Und wenn es Angaben auf Lebensmitteln gibt,
die Sie verwirrend finden, 

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oder Produkte, von denen Sie sich getäuscht fühlen:
Schreiben Sie uns!

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Gemeinsam sorgen wir für mehr Klarheit und Wahrheit!